Garn
Nähgarn und Stoff müssen zueinander passen.
Für dein erstes Nähprojekt nimmst du am besten Synthetikgarn.
Faustregel:
Feine Garne für feine Stoffe, dicke Garne für dicke Stoffe. So sind dünnere Garne eher für Bekleidung geeignet, während starke, robuste und festere Garne Heimtextilien zur Langlebigkeit verhelfen.
Baumwollgarn eignet sich für alle (Baum-)wollstoffe und Leinen. Es findet oft Verwendung bei Blusenstoffen, Popeline, Bettwäsche, Jeans, Frottier-, Deko-, Mantel-, Arbeitskleidung sowie zum Quilten. Das Garn ist glatt, fein und sehr reißfest. Es lässt sich mitfärben, wenn das Genähte die Farbe wechseln soll.
Nähseide empfiehlt sich zum Nähen aller feinen Seidenstoffe, für Wolljersey, Satin, Taft, synthetischen Jersey, Krepp, Flanell, Cord und Tweed. Es ist sehr fein, aber dennoch stabil.
Synthetikgarn ist vielseitig für fast alle Stoffarten einsetzbar. Es zeichnet sich durch erhöhte Elastizität und Stabilität aus. Dickes Polyestergarn eignet sich besonders für Knopflöcher, Zierstepp-, Stick- und Stopfarbeiten.
Gute, detaillierte Informationen mit zusätzlichen Angaben zur empfohlenen Garn- und Nähnadelstärke finden sich übrigens fast immer auch in der Bedienungsanleitung der Nähmaschine.
Ich stöbere schon sehr lange durch den „Blogdschungel“ aber so verständlich gerade für Hobbyschneiderinnen habe ich bislang nicht gefunden. Dickes Lob, toll gemacht hoffentlich kommt noch mehr.
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Vielen Dank dir! Ich arbeite dran 🙂 Schönes Wochenende!